Sommerurlaub 2018

In diesem Sommer haben wir endlich den Monte Zatta von Süden her bezwungen. Versucht haben wir es schon einige Male – nun ja, es kam jedes Mal etwas dazwischen, reden wir nicht drüber. Aber diesmal war es einfach. Die Anfahrt geht runter ins Tal, ein paar Meter durch Borgonovo, dann links ab in Richtung Mezzanego Alto, danach weiter nach Semovigo und immer weiter hoch bis ins Land der Rothühner … Dort angekommen, hat man einen so schönen Blick über die Gipfel, im Süden bis Chiavari, im Westen erkennt man den Ramaceto, dass man beinahe vergisst, weshalb man hier oben ist. Auf dem Pass kann man das Auto auf dem kleinen Parkplatz abstellen (auf der anderen Seite kommt man ins Val di Né) und los gehts. Bis zum Gipfel geht es knapp zwei Stunden teils über den Grad, teils am Hang entlang, stetig bergan. Erst zum Schluss muss ein wenig gekraxelt werden.

 

Am Folgetag erkunden wir einen anderen grün bewaldeten Kerl, den Monte Carnella und sind überrascht, welch angenehmen zweistündigen Spaziergang man dorthin machen kann – mit Aussichten nach Norden hin. Ein optimaler Ausflug für den späten Nachmittag, wenn die Sonne nicht mehr so brennt.