Archiv des Autors: Angelika

Der Bagger ist da!

Wir erfahren, dass bis jetzt wegen des dauernden Regens noch gar nichts geschehen ist, obwohl schon der halbe Mai verstrichen ist. Im Mai soll Baubeginn sein. Jedenfalls – Franz ist unterwegs und schaut mal nach dem Rechten! Jawoll. Und siehe da – es hört auf zu regnen, die Sonne scheint. Seit Montag steht eine professionelle Bauhütte auf Ebene Nr. 4 und am Donnerstag rückt der Bagger an und räumt alle Kletten und andere brusthohen Stachelgewächse weg, klettert mir nichts dir nichts auf die nächste Etage um dort weiterzumachen. Eine Webcam sollte man haben …

Camogli

Entfernung: 34 km. Über Carasco nach Chiavari, dort auf die SS 1 Richtung Genova bis Camogli

CamogliCamogli (ligurisch Kamùgi oder Camoggi, im Genueser Dialekt Camuggi) ist eine Gemeinde mit 5540 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2011) in der Provinz Genua. Camogli liegt auf der Westseite der Halbinsel von Portofino am Golfo Paradiso an der Riviera di Levante. Der Name bedeutet „Haus der Ehefrauen“ (casa delle mogli). Zu Camogli gehört der größte Teil des Parco Naturale Regionale di Portofino, sowie ein Teil des Meeresschutzgebiets Portofino.

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2013/4

Es gibt noch immer nichts zu tun. Wir warten. Immerhin wird Franz diverse Schriftstücke unterschreiben. Und so nutzen wir die Zeit um die Gegend weiter zu erkunden. Wir haben einige Wanderungen geplant, müssen aber feststellen, dass dieses Jahr auch in Italien der Frühling nicht so ist, wie man ihn sich vorstellt. Es regnet jeden Tag, mal mehr, mal weniger. In den höheren Lagen liegt noch Schnee. Nur am Meer ist es grün.

Rückblick 2012/8

Im August 2012 fahren wir zu viert aufs Grundstück. Wir kommen erst gegen Abend an und der Schock ist groß als wir sehen, wie hoch das Gras seit dem letzten Mal gewachsen ist. Von der Fläche, die wir fürs Zelt geebnet hatten, ist nichts mehr zu sehen. Aber wir schaffen es noch bei Tageslicht, das große Zelt aufzustellen.

Unten am Wasserlauf bauen wir eine wunderbare Naturdusche mit Steinplatten, die im Bachbett liegen. Das Wasser kommt aus einem Schlauch, den wir weiter oben an die „Wasserleitung“ anschließen – über einen mit Efeu bewachsenen Ast gehängt, genial.

Alte Fliesen

Dies ist der dritte Posten mit antiken Fliesen, der seinen Grauschleier lassen muss um in neuem Glanz zu erstrahlen. Von den achteckigen mit Einleger und den Villeroy & Boch haben wir keine Bilder.

3D-Modell vom Haus

Das ist der Entwurf. In ligurischem gelb mit grün, das andere ligurische wäre rosa mit grün gewesen. Gelb in 50 Varianten oder rosa in ebensovielen Varianten. Wichtig ist, dass es ligurisch aussieht. So ist es gewünscht, so soll es sein. Ein kleines gelbes hohes Haus am steilen Hang mit einem Anhängsel aus alten Steinen.

Monte Ramaceto

Wir stellen drei interessante Wanderungen auf den Ramaceto vor, an dessen südöstlichem Ausläufer unser Ferienhaus liegt. Wir empfehlen besonders die beiden Wege von Ventarola und von Lorsica aus.

von Norden her: Ventarola – Faggeta del Liciorno – M. Ramaceto – Passo della Crocetta – Ventarola

Anfahrt: 21 km. Über Borzonasca und Passo La Forcella, dann links abbiegen nach Ventarola. Links vor dem Ort parken.
.Dauer: 4 1/2 Stunden
Karte: Alta Via dei Monti Liguri Nr.3 – Dalla Sella Giassina al Passo del Bocco, Edizioni Multigraphic, Firenze 1:25.000

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Rückblick 2012/3

März 2012. Endlich fahren wir wieder zusammen nach Ligurien. Es soll ein Wanderurlaub werden, die Zeit, in der gearbeitet werden muss, kommt sowieso … Und wir haben ausgesprochenes Glück, das Wetter zeigt  sich von der besten Seite.

Wir machen sehr schöne Wanderungen: von Riva nach Moneglia, auf den Monte Zatta und von der Chiesetta degli Alpini nach San Appolinare.

Abbazia Borzone im Gegenlicht

Abbazia Borzone im Gegenlicht

Unser Architekt nimmt uns zu Freunden mit, die in Borzonasca ein Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert bewohnen. Im Sommer vermieten sie das Haus und ziehen selbst ins Turmhäuschen, das von Wasser umgeben im Wald steht. Sehr romantisch.

 

Rückblick 2012/2

Steinhaufen

abgerutschte Steinmauer

Der Bauantrag ist eingereicht. Die Spannung steigt. Im Februar nimmt Franz die Semesterferien als Gelegenheit, für eine kurze Woche auf dem Terreno nach dem Rechten zu sehen. An einer Stelle ist die Stützmauer abgerutscht und muss repariert werden, dafür ist die Erde aber zu nass. Zumindest können die Steine ordentlich auf einen Haufen geschichtet werden. Damit das Gelände übersichtlicher wird, schneidet il propretario die zahlreichen Haselnusssträucher bis auf die Erde herunter (im Jahr darauf werden sie neue Triebe bis zu einem Meter Länge gebildet haben).

Rückblick 2011/9

Oleander in ItalienIm September geht es nochmal nach Battiluino. Zwei Gärtner machen auf der untersten Ebene ein Stück Land sauber, flechten einen Haselzaun, den sie zu einem Quadrat in die Erde stecken und pflanzen einen großen Oleander, der es gut haben soll.

 

 

Dachplatten Zwei Bauarbeiter decken das Dach des Häuschens ab und schichten die Ziegel und Schieferplatten zu ordentlichen Haufen: einen roten und einen grauen.