So also sieht das Ferienhaus mittlerweile aus. Die Fenster sind eingebaut, unser Fenster haben traditionelle Scuri, das sind Innenläden, die die Sommerhitze fernhalten. Ein Großteil der Fliesen für die Badezimmer und die Terrasse wurden verklebt, Geländer sind montiert, gestrichen und elektrischer Strom fließt nun aus allen Steckdosen im Haus.
Die Quelle, die seit dem großen Unwetter vor einigen Jahren halb verschüttet war, ist wieder freigelegt, und ein Tank im Erdboden fängt das Trinkwasser auf.
Für die schweißtreibende Arbeit haben wir uns mit einem kleinen Ausflug in die Toscana belohnt: Für die Kultur sind wir nach Lucca gefahren sowie nach Capalbio zum Giardino dei Tarocchi (Niki de Saint Phalle), und zum Wandern in die Alpi Apuane. In die Schwefelquellen von Saturnia sind wir jedoch nicht gestiegen, wir bedurften keiner weiteren Gesundheit und haben uns mit seinem Duft/Geruch/Gestank begnügt.