Ecco, giallo chiaro = weiches gelb.
Kategorie Archiv: Baufortschritt
Februar 2015
Faschingsferien und vorlesungsfreie Zeit, das bedeutet: Endlich kann es in Italien weitergehen. Das Wetter ist schön, bei blauem Himmel und Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad werden Steine geordnet und vermauert, die Treppe wächst.
Oktober 2014
Anfang Oktober sind wir noch ein letztes Mal für dieses Jahr in Battiluino. Der Bau macht (langsame) Fortschritte. Die Räume nehmen Gestalt an, die Trennmauern stehen. Feine Details wie Fenstersims und -begrenzung oben aus Schiefer wecken Begeisterung. Allmählich wird sichtbar, wie harmonisch und ausgewogen der Entwurf unseres Architekten ist. Danke, Jan.
Besuch von den Nachbarn …
August 2014
Unser Motto: „Urlaub machen wo andere arbeiten!“
Richtfest
So, das Haus ist fast ausgewachsen: ein Dach aus Kastanienholz krönt die 3 Stockwerke. Obenauf ist noch ein Sonnensegel gespannt, welches die Lavoratori vor der sengenden Sonnenhitze schützt. So sieht das Ganze aus wie die Arche Noah, die an Land stehend auf die große Flut wartet. (Dummer Scherz, so eine Menge Wasser wie im vergangenen Oktober wollen wir keinesfalls nochmals erleben!)
Grund also, mit unseren Bauarbeitern, dem Statiker und den Nachbarn oben auf der Straße (die in nördlicher Richtung immer noch gesperrt ist) das Richtfest zu feiern. Unser Architekt besitzt ein Waldhorn, welches er virtuos zu spielen weiß.
Falls auch ihr einmal ein Richtfest in Italien ausrichten wollt: Wein braucht ihr gar nicht erst zu besorgen, den rührt niemand so richtig an. Lieber ein Fäßchen Maibock und ein paar Tannenzäpfle mehr!
Ende Mai 2014
Mai 2014
Anfang Mai schaut der Himmel noch ungehindert auf den Küchenfußboden. Doch bald schon werden Kastanienbalken geliefert und über dem Essplatz verlegt. Die Balken sind Teil der Statik und werden durch einen Stahlbetonring miteinander verbunden – daran wird sich hoffentlich jegliches Erdbeben die Zähne ausbeißen.
April 2014
crescendo = wachsend
März 2014
Die Straßen sind wieder befahrbar, der Strom fließt wieder. Nach 5 Monaten Unterbrechung sind die Bauarbeiter zurückgekehrt und haben ein Gerüst errichtet, in welchem die Hausmauern nahezu verschwinden.