Die berühmten Cinque Terre sind nicht weit! Warum also nicht in den Zug steigen und bis Vernazza fahren?
Archiv des Autors: Franz
Lago di Giacopiane – Bilder
Sehr schöne Wanderung vom Lago di Giacopiane über den Passo Pre di Lame und die Capella delle Lame (Rifugio Monti degli Abeti). Diese Tour ist durch eine große Vielfalt an Naturräumen und Landschaften gekennzeichnet. Wichtigstes Element dieser Tour ist das Wasser, welches in diesem Gebiet reichlich vorhanden ist.
Mezzanego – Bilder
Unser Ferienhaus ist Teil des Weilers Battiluino und liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Mezzanego. Hier einige Impressionen aus den verschiedenen Ortsteilen.
Lago di Giacopiane – Capella delle Lame
Bertigaro – Laghi di Giacopiane – Colmo Rondio – Capella delle Lame – Lago di Giacopiane – Bertigaro
Anfahrt: 14 km. Auf der SS 586 in nördlicher Richtung über Borzonasca nach Bertigaro. Hinter Bertigaro liegt an einer engen Linkskehre rechter Hand die Villa Jensi (Bushaltestelle). Auf der linken Straßenseite besteht eine Parkmöglichkeit.
Dauer: 5 Stunden
Karte: Alta Via dei Monti Liguri Nr. 3 – Dalla Sella Giassina al Passo del Bocco, Edizioni Multigraphic, Firenze 1:25.000
Diese Tour ist durch eine große Vielfalt an Naturräumen und Landschaften gekennzeichnet. Wichtigstes Element dieser Tour ist das Wasser, welches in diesem Gebiet reichlich vorhanden ist. Die wunderbar gelegenen Seen von Giacopiane wurden in den 1920er-Jahren zur Stromproduktion geschaffen. In Colmo Rondio befinden sich Feuchtzonen, die eine interessante Flora und Fauna aufweisen.
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Mezzanego
Mezzanego (sprich: Mezzànego mit Betonung auf der zweiten Silbe) ist römischer Herkunft und besteht aus unterschiedlichen Ansiedlungen. Darunter sind Prati, der Gemeindesitz mit einem gut erhaltenen Ortskern, und Borgonovo, eine alte Ansiedlung an einem wichtigen Handelsweg, der den Passo del Bocco durchquerte. Noch heute ist dieser Weg eine bequeme und landschaftlich sehr schöne Straße hin zu den Tälern der Provinz Parma.
Chiavari
Entfernung: 13 km
Gegründet als Clavarum (lat. Talschlüssel), führt Chiavari noch heute einen Schlüssel in seinem Wappen. Doch neuere Ausgrabungen brachten eine Totenstadt aus bereits vorrömischer Zeit zutage. Das mittelalterliche Stadtbild von Chiavari mit seinen schönen Plätzen und schattigen Laubengängen („portici neri“ = „schwarze Bogengänge“) ist durch ligurischen Schiefer geprägt. In den malerischen alten Häusern haben sich viele Geschäfte und Restaurants angesiedelt. Die Stadt bietet eine Vielzahl an Kunstschätzen.
Passo del Chiodo – Monte Penna
Passo del Chiodo – La Nave – Monte Penna (- Passo Incisa – Casermetta del Penna)
Anfahrt: 45 km. Über Borzonasca und Passo La Forcella nach Rezzoaglio (landschaftlich besonders schöne Strecke). Von Rezzoaglio aus weiter in Richtung S. Stefano d’Aveto, jedoch nach ca. 8 km rechts abbiegen und über Amborzasco weiterfahren zum Passo del Chiodo.
Dauer: 2 Stunden 15 Minuten
Karte: Alta Via dei Monti Liguri Nr.3 – Dalla Sella Giassina al Passo del Bocco, Edizioni Multigraphic, Firenze 1:25.000
Um den Namen Monte Penna ranken sich zwei Legenden: Die eine besagt, der karthagische Feldherr Hannibal solle sich bei der Vorbereitung auf eine große Schlacht gegen die Römer auf den Gipfel dieses Berges begeben haben, um dort seinen Gott Penh um Beistand anzurufen. Die andere meint, dass er dort seine taktischen Überlegungen mit einer Feder („penna“) niedergeschrieben habe.
Semovigo – Monte Zatta
Ein Spaziergang mit Meerblick – eine botanische Exkursion – eine Bergbesteigung
Anfahrt: 15 km. In Prati nach Valcarnella abbiegen und immer weiter bergauf. Nach ca. 7 km rechts über Semovigo und zunächst der Beschilderung „Case Zatta“ folgen. Den Abzweig nach Nè ignorieren und weiter der Straße bergauf folgen, danach rechts auf den Schotterweg nach Botasi einbiegen. Dieser Weg mündet nach ca. 2 km bei einem kleinen Parkplatz in eine Asphaltstraße, die hinab ins Val di Nè führt.
Dauer:
Karte: Alta Via dei Monti Liguri Nr.3 – Dalla Sella Giassina al Passo del Bocco, Edizioni Multigraphic, Firenze 1:25.000
Vorab: Der bei „Anfahrt“ beschriebene 2 km lange Schotterweg ist wegen seiner Aussicht auf Meer und Berge und wegen seiner Ebenheit als einfacher Spaziergang sehr zu empfehlen. Für dieses Wegstück sind keine Wanderstiefel nötig. Wer Glück hat, kann in dieser Gegend dem Rothuhn (Alectoris rufa) begegnen. Dieser Vogel unterscheidet sich von Rebhühnern vor allem durch seinen roten Schnabel und ist in Deutschland nicht anzutreffen.
Lavagna
Lavagna mit seinem riesigen Yachthafen ist die Nachbarstadt von Chiavari. Bis in den späten Abend hinein sind Altstadtviertel und der kilometerlange Strand mit Leben erfüllt.
Monte San Giacomo – Monte Capenardo
Panoramaweg zwischen Meer und Gebirge
Anfahrt: 15 km. Über Carasco die Straße in Richtung Lavagna nehmen, links ins Val di Nè abbiegen und im nächsten Ort rechts bergan (Beschilderung: „Galle“). An einer Gabelung der Beschilderung „Cogorno“ folgend nach rechts und ca. 200 Meter nach dem Passieren einer Kirche links bergan fahren. Ab hier ist „Monte S. Giacomo“ ausgeschildert. Nachdem die Straße über einen Bergrücken aufwärts geführt hat, erreicht man einen großen gepflasterten Parkplatz.
Dauer: 2 Stunden
Karte: F.I.E.Carta Turistica del Golfo del Tigullio 1:25.000
Besonders im Frühling, wenn die Bäume noch nicht voll belaubt sind, ist diese Tour äußerst lohnenswert. Hier ist es bereits warm, während die Gipfel der höheren Berge im Landesinnern noch schneebedeckt sind (zu sehen ist der Bergrücken von Monte Ramaceto, Monte Zatta, Monte Penna und Monte Aiona). Reptilien scheinen diese Gegend besonders zu lieben, wir haben im Frühling dort Eidechsen und Schlangen gesehen.