Wir werkeln im Garten. Der Himmel ist blau, die Sonne scheint, doch der Wind ist noch frisch. Die meisten Mahlzeiten nehmen wir trotzdem im Freien zu uns – wie schön ist das!
Ich kümmere mich um die Kräuter- und Staudenbeete. Franz jätet, steckt, setzt und sät mit Hingabe in seinem geliebten Nutzgarten. Der Wermut hat sich ausgesät, die jungen Pflanzen müssen alle raus, denn die erreichen ausgewachsen eine Breite von einem Meter und werden mannshoch. Auch die Zitronenmelisse und der Schopfsalbei setzen sich überall hin. Auch wenn wir sie alle lieben, können wir nicht alle behalten. Wir versuchen es dieses Jahr mit Steckzwiebeln, Kartoffeln (Blauer Schwede) und mit Buschbohnen.
Ein Drittel der Stecklinge von Rosmarin, Lavendel, Heiligenblume, Zistrose aus dem Herbst 2017 hat überlebt und sich zu kleinen Sträuchern entwickelt, die jetzt nach weiter oben am Hang ins Beet umziehen.
Desweiteren lassen wir die Stützmauer wachsen und befreien unsere neuen antiken Zementfliesen auf der Rückseite vom alten Mörtel. Eine staubige Angelegenheit.
Und: Es gibt jetzt fließend warm und kaltes Wasser aus der Leitung!