Panoramaweg zwischen Meer und Gebirge
Anfahrt: 15 km. Über Carasco die Straße in Richtung Lavagna nehmen, links ins Val di Nè abbiegen und im nächsten Ort rechts bergan (Beschilderung: „Galle“). An einer Gabelung der Beschilderung „Cogorno“ folgend nach rechts und ca. 200 Meter nach dem Passieren einer Kirche links bergan fahren. Ab hier ist „Monte S. Giacomo“ ausgeschildert. Nachdem die Straße über einen Bergrücken aufwärts geführt hat, erreicht man einen großen gepflasterten Parkplatz.
Dauer: 2 Stunden
Karte: F.I.E.Carta Turistica del Golfo del Tigullio 1:25.000
Besonders im Frühling, wenn die Bäume noch nicht voll belaubt sind, ist diese Tour äußerst lohnenswert. Hier ist es bereits warm, während die Gipfel der höheren Berge im Landesinnern noch schneebedeckt sind (zu sehen ist der Bergrücken von Monte Ramaceto, Monte Zatta, Monte Penna und Monte Aiona). Reptilien scheinen diese Gegend besonders zu lieben, wir haben im Frühling dort Eidechsen und Schlangen gesehen.
Wo rechts eine Kapelle steht (San Giacomo 547 m ü.d.M.), nehmen wir den mittleren Weg bergan. Das Asphaltsträßchen wird bald zum Schotterweg. Nach kurzer Zeit geht es rechts über Betonstufen zur „Cava Cielo“. Am Rand dieser in die Erde gegrabenen „Himmelshöhle“ ist eine Infotafel über den einstigen Schieferabbau bei Cogorno angebracht. Die Spuren dieses Abbaus sind auch auf dem weiteren Verlauf des Weges überall zu finden. Der Weg führt immer den Berggrat entlang hinauf zum Gipfel des Monte San Giacomo. Nach links blickt man ins Val di Nè, nach rechts reicht der Blick weit über das Meer, bei klarem Wetter bis zu den Seealpen. Halb im Rücken liegen die Halbinsel von Portofino, Chiavari und Lavagna, vor uns tauchen die Küste vonSestri Levante und die Felsen von Riva auf. Über den Monte le Rocchette (702 m) gelangen wir zum Monte Capenardo (693 m). Hier, wo sich der Weg in einen linken und rechten Pfad gabelt, kehren wir um und gelangen auf der selben Strecke zum Auto zurück.